Antioxidantien: Beschützer Ihrer Zellen
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Ihr Der Körper produziert täglich freie Radikale. Dies ist ein natürlicher Prozess, zum Beispiel in der Energieerzeugung in den Zellen oder bei der Bekämpfung unerwünschter Eindringlinge wie Bakterien. Aber einWenn Ihr Körper zu viele freie Radikale aufnimmt oder erzeugt, kann dies Ihrer Gesundheit schaden. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die Zellen, Proteine und sogar Ihre DNA schädigen. Dieser Prozess wird als oxidativer Stress bezeichnet.
Das Heilmittel? Antioxidantien! In diesem Blog werden wir über Antioxidantien und freie Radikale sprechen und wie man sie wieder ins Gleichgewicht bringt. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Die Tipps sind nicht für Eltern mit einem Baby (sorry) oder für Menschen in der Nachtschicht gedacht. Dafür eignen sie sich nicht so gut. Aber jeder, der einfach nur ‚beschäftigt‘ ist, kann mehr aus seiner Energie herausholen, als er es jetzt tut.
Ein freies Radikal ist ein besonders reaktiver Stoff, der schnell mit anderen Stoffen reagiert und dabei eine chemische Reaktion auslöst. Das ist im Prinzip gut, aber wenn dies zu oft geschieht, entsteht oxidativer Stress und Sie brauchen Antioxidantien, um diese freien Radikale zu reduzieren. Es geht – wie bei allem im Leben – darum, das richtige Gleichgewicht zu finden.
Auswirkungen von oxidativem Stress
Oxidativer Stress hat einige Folgen auf Ihren Körperm und damit auf Ihre Gesundheit. Ich liste sie unten für Sie auf:
- Beschleunigte Alterung: Freie Radikale beschleunigen den Alterungsprozess Ihrer Haut und Organe. Denken Sie an Falten, fahle Haut und Elastizitätsverlust, aber auch an die Alterung Ihres Bindegewebes, die zur Erschlaffung innerer Organe wie Blase und Darm führen kann.
- Erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten: Langfristiger oxidativer Stress wird mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (wie Arteriosklerose und Bluthochdruck), Krebs (Schäden an der DNA erhöhen das Risiko bösartiger Mutationen), Typ-2-Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson in Verbindung gebracht.
- Geschwächtes Immunsystem: Ihr Immunsystem wird schneller erschöpft oder arbeitet weniger effizient, wodurch Sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten werden.
- Müdigkeit und Muskelprobleme: Freie Radikale können auch die Muskelzellen schädigen, was zu Müdigkeit, Muskelschwäche und langsameren Erholungsprozessen nach dem Sport führt.
Aber was ist zu viel?
Ein Überschuss an Antioxidantien ist fast unmöglich, aber ein Überschuss an freien Radikalen ist viel häufiger. Dies ist auf die Bedingungen zurückzuführen denen Sie Ihren Körper aussetzen, wie zum Beispiel:
- Der Verzehr von verarbeiteten und ultra-verarbeiteten Lebensmitteln
- Anhaltender Stress, den Sie nicht bewältigen können
- Zu intensives Training (für manche sogar mehr als einmal pro Woche ins Fitnessstudio gehen)
- Nicht genug Obst und Gemüse essen
- Luftverschmutzung und zu viel UV-Strahlung
- Alkoholkonsum und Rauchen
Wenn zu viele freie Radikale im Verhältnis zu den Antioxidantien vorhanden sind, spricht man von also von oxidativem Stress. In der Tat reagieren die freien Radikale ständig mit ihrer unmittelbaren Umgebung, was zu Oxidation (Rost) und Entzündungen. Infolgedessen ist machen Sie anfällig für Krankheiten wie Diabetes, Thrombose und Fettleibigkeit (durch ‚Rosten‘) oder Rheumatismus, Allergien und Schilddrüse–/bijnieruitputting aufgrund der Entzündungen.
Was sind Antioxidantien?
Antioxidantien beseitigen überschüssige freie Radikale. Sie sind Substanzen, die freie Radikale neutralisieren oder entschärfen können. So helfen sie, Ihre Körperzellen und Gewebe vor oxidativen Schäden zu schützen.
Ihr Körper kann bestimmte Antioxidantien in Form von Glutathion, NAC und bestimmten Enzymen selbst herstellen. Aber das reicht in der Regel nicht aus. Besser ist es, den Großteil der Antioxidantien über die Nahrung aufzunehmen.
Im Folgenden gebe ich Ihnen eine Liste der wichtigsten Antioxidantien und der Lebensmittel, in denen sie enthalten sind. Es liegt an Ihnen, diese täglich auf Ihren Speiseplan zu setzen.
Vitamin C: Dieses Vitamin schütztt die Zellen und unterstützt das Immunsystem z.B. im Falle von Verletzungen. Vitamin C ist unter anderem in Zwiebel, Knoblauch, Rosenkohl, Brokkoli, Blumenkohl, grünes Blattgemüse, Petersilie, Kartoffeln, Sanddorn, Zitrusfrüchte, Hagebutte, Beeren und Kiwi.
Vitamin E: Schützt die Zellmembranen vor oxidativen Schäden. Es ist infindet sich in Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Sesam, Vollkornprodukten, Sprossen, Spinat, Alfalfa, Eiern, fettem Fisch, Fleisch, Nüssen und Erdnussbutter.
Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A): Diese Substanz wwirkt als Antioxidans und unterstützt die Haut und das Immunsystem. Es ist einvorhanden in Organfleisch, fettem Fisch, Fischöl, Algen, Grünkohl, Karotten, Brokkoli, Aprikosen, grünem und gelbem Gemüse, Butter und Butteröl.
Polyphenole: Dies ist eine ggroße Gruppe von Pflanzenstoffen mit antioxidativer Wirkung. Sie umfasst Verbindungen mit Namen wie ECGC, Quercitin, Anthocyane, Lutein, Cumarin und Lycopin. Die main bronnen sindBlaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Weintrauben, Granatapfel, grüner Tee, dunkle Schokolade, Curcumin und Tomate.
Flavonoide: Dies ist eine sub Gruppe der der Polyphenole, die helfen, die Blutgefäße zu schützen und reduzieren oxidativen Stress zu reduzieren.. Haupt bronnen: Äpfel, Zwiebeln, Zitrusfrüchte, grüner Tee, Beeren, Auberginen.
Zink: Zink iist ein Mineral, das die Wirkung der antioxidativen Enzyme im Körper unterstütztt. Es ist hauptsächlich enthalten in Weizenkeimen, Hanfsamen, Bierhefe, Eiern, Biofleisch, Organfleisch, Austern, gekeimten Samen, Sojakeimen, Alfalfa, Bohnensprossen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen.
Selen (Mineral): Selen is ist ein Spurenelement das Teil von wichtigen antioxidativen Enzymen ist. Es ist te in Paranüssen gefunden, Vollkorngetreide, Sonnenblumenkernen und Linsen, vorausgesetzt, die Pflanzen stehen in selenreichem Boden.
Obst und Gemüse
Der einfachste Weg, Antioxidantien zu erhalten, ist die Einnahme von Essen Sie abwechslungsreiche und mehrfarbige Lebensmittel. Je mehr Farben auf Ihrem Teller sind, desto breiter ist das Spektrum der Antioxidantien.
- Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Endivie.
- Kreuzblütengemüse: Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl.
- Oranges und gelbes Gemüse: Karotten, Kürbis, gelbe Paprika.
- Rotes und violettes Obst und Gemüse: Tomaten, Auberginen, Rote Bete, Blaubeeren, Weintrauben, Himbeeren, Erdbeeren.
- Tropische Früchte: Mango, Papaya, Ananas.
Antioxidantien für Ihre Haut und Ihr Haar
Oxidativer Stress lässt Ihre Haut altern: Die Elastizität nimmt ab, Sie bekommen Falten und Pigmentflecken. Auch Haarausfall kann eine Folge von oxidativen Schäden sein. Antioxidantien helfen, diesen Prozess zu verlangsamen, indem sie freie Radikale neutralisieren, bevor sie Hautzellen oder Haarfollikel schädigen können.
Praktische Tipps für Haut und Haar:
- Essen Sie jeden Tag verschiedene Obst- und Gemüsesorten.
- Vermeiden Sie Sonnenbrände.
- Reinigen Sie Ihre Haut täglich, um Verschmutzungen zu entfernen.
- Ziehen Sie eine Nahrungsergänzung in Betracht, wenn Sie nicht genug über die Nahrung aufnehmen.
Fazit
Antioxidantien sind wichtig, um unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Durch eine abwechslungsreiche und bunte Ernährung erhalten Sie genügend verschiedene Antioxidantien, um Ihren Körper zu unterstützen. Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Nüssen, Samen und Vollkornprodukten ist daher der beste Weg, um täglich genügend Antioxidantien aufzunehmen.
Natürlich sind die Signale von Mensch zu Mensch verschieden und manchmal bleiben bestimmte Symptome bestehen. In diesem Fall ist es besser, sich weiter umzusehen, zum Beispiel bei einem Komplementärtherapeuten, der Ihnen mit Bioresonanz, Naturheilkunde, orthomolekularer Medizin oder auf andere Weise helfen kann.
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Literatur:
- Pizzino G, et al. (2017). Oxidativer Stress: Schaden und Nutzen für die menschliche Gesundheit. Oxidative Medizin und zelluläre Langlebigkeit, 2017:8416763. https://doi.org/10.1155/2017/8416763
- Lobo V, et al. (2010). Freie Radikale, Antioxidantien und funktionelle Lebensmittel: Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Pharmacognosy Reviews, 4(8):118-126. https://doi.org/10.4103/0973-7847.70902
- NutritionFacts.org. Antioxidantien in Lebensmitteln. https://nutritionfacts.org/topics/antioxidants/
